Adobe Postscript Printer

Der sicherste Weg druckfertige PDF zu erzeugen, geht über Postscript und den Adobe Distiller. Jeder postscriptfähige Drucker kann Postscript ausgeben. Zum Einsatz im Zusammenhang mit dem Adobe Distiller kommen virtuelle Drucker. Wie das Postscript ausgeben wird, hängt von der verwendeten Duckerbeschreibungsdatei (PPD) ab. Sie ist druckerspezifisch und enthält Parameter zu Papierformat, Farbraum… Da die Ausgabe ist immer zielgerichtet ist, empfiehlt sich der Einsatz einer geräteunabhängignen PPD. Geräteunabhängig bedeutet ohne druckerspezifische Einstellungen. Im Falle des Adobe Distillers auch dessen PPD. Unter Windows-Systemen benötigt man zur manuellen Installation über den Hardware- und Druckerinstallations-Assistenten eine Setup-Informationsdatei (INF), die Adobe leider nicht anbietet. Adobe verweist statt dessen auf die Installation des Adobe Postscript Drivers, obwohl in Windows bereits alle Komponenten enthalten sind, vernüftiges Postscript zu erzeugen. Um Ihnen diesen Umweg zu ersparen, können Sie hier die fehlende Setup-Informationsdatei mit der aktuellen ADPDF9.PPD von Adobe herunterladen.

Download
Adobe Postscript Printer (psprinter.zip)
(getestet unter Microsoft Windows 2000 und XP)

Note: Abhängig vom Workflow und der eingesetzten Software kann es sinnvoll sein eine andere PPD zu verwenden. Es kommt immer darauf an, für welche Ausgabe die PDF bestimmt sein soll. Soll eine andere PPD verwendet werden, als die enthaltene, muss der Dateiname in der INF-Datei entsprechend angepasst werden.

Weiterführende Informationen
Adobe Universal PostScript Windows Driver Installer
Adobe PostScript printer drivers for Windows
Adobe Downloads – PPD for Windows

Erstellt am 10. January 2010 von Philipp Speck. Zuletzt aktualisiert am 25. February 2011.
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